Über das Arschloch und seinen Mangel an Herz und Hirn
Es herrscht Dunkelheit im Arschloch. In dieser Dunkelheit rumort es, es schwelt und gärt und manchmal bricht sich all diese Verwesung Bann und heraus kommt ein Schwall Scheiße. „Pack“, sagt das Arschloch. „Alle verbrennen“, sagt das Arschloch. „In Buchenau sind noch Plätze frei“, sagt das Arschloch. Und man fragt sich manchmal, in dem verzweifelten Versuch besser zu verstehen: Warum? Verträgt das Arschloch die Dinge nicht? Wurde es so oft gefickt, dass der Schließmuskel alles ungehemmt raus lässt? Scheißt sich das Arschloch aus Angst in die Hose? Ist es zu dumm um seinen konsistenzlosen Dünnschiss herunterzuspülen statt den Haufen dort zu machen, wo ihn jeder sehen und riechen muss? Oder findet das Arschloch seine – vermutlich unter höchsten Anstrengungen hervor gepressten und mit Hämorriden bezahlten – Ausscheidungen wirklich so geil? Kann das Arschloch einfach nichts anderes als Scheiße produzieren und geht deswegen davon aus, diese Scheiße sei einfach das None-Plus-Ultra? Man weiß es nicht, denn es schwer, einen Blick in das Arschloch zu erhaschen und zu verstehen, was in ihm vorgeht. Zumal es eine verdammt dreckige …